Wetterinformationen aus der Region |
2014/Trockenstes Jahr seit 1950: Valencia verliert Hälfte der Olivenernte Zwar sind für die erste Novemberwoche Wetterbewegungen Richtung Herbst
und sogar Regen angekündigt, aber für das Land Valencia ist das
trockenste "hydrologische" Jahr (Oktober bis September) seit 1950
bereits ein Faktum. Immerhin: Obwohl es im spanischen Südosten so wenig
geregnet hat wie seit zwei Generationen nicht mehr, befinden sich die
Stauseekapazitäten noch auf einem guten Niveau, weil der Verbrauch stark
zurückgegangen und das Wasser erheblich sparsamer verwendet wird als
früher. Allerdings leidet vor allem die Landwirtschaft. Für die
Olivenernte im Land Valencia geht die Agrarwirtschaft von einem Rückgang
um die Hälfte gegenüber dem Vorjahr aus, nicht zuletzt, weil viele
Bäume schlicht eingegangen sind, wodurch sich das Problem nicht nur auf
ein Jahr erstreckt, sondern auch auf die folgenden. Jedoch könnte dieses
Problem schlimmer sein, wenn so ein Olivenbauer in der Zeitung
"Información", "dieser Baum nicht so intelligent wäre: im Frühjahr gab
es eine gute Blüte, aber zum Zweck des Selbsterhaltes warfen die Bäume
angesichts der Trockenheit ihre Blüten frühzeitig ab". |
Raum Benidorm / Provinz Alicante 2013 Wärmster Oktober in Alicante seit 25 Jahren, aber: Es wird kälter Der
Monat Oktober ist in der Stadt Alicante als der wärmste seit einem
Vierteljahrhundert registriert. Daran wird auch der Kälteeinbruch seit
Anfang der Woche nichts mehr ändern, der die Tagestemperaturen an der
Küste von 29 Grad am Montag auf 25 Grad am Dienstag hat sinken lassen,
begleitet von den ersten leichten Regenfällen seit Ende August. Und für
den heutigen Mittwoch sind 21 Grad vorgesehen. Gegen Wochenende sollen
die Temperaturen wieder leicht steigen, aber die im Oktober an unseren
Küsten oft erreichten 30 Grad gehören wohl fürs Erste der Vergangenheit
an.
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Valencia |
Benitachell / Benitatxell 13.11.2012 Regen in der Marina Alta: schulfrei fuer 14.000 Kinder In
der Grundschule von Benitachell und in 60 weiteren Colegios, Institutos
und weiteren Schulen in der Marina Alta fiel am heutigen Montag, 12.
November 2012, der Unterricht wegen des heftigen Regens und seinen
Folgen aus. Betroffen waren Schulen in: Dénia, Xàbia, El Verger, Els
Poblets, Vall d'Ebo, Teulada-Moraira, El Poble Nou de Benitatxell,
Benimelli, Beniarbeig und Ondara. Im Laufe des Vormittages jedoch wurde
die Alarmstufe von rot auf gelb gesenkt. Der Regenwarnung folgte im Norden der Provinz Alicante auf dem Fusse die Warnung vor stuermischen Winden. |
2012 ist trockenstes
Abflussjahr seit 2000 |
10.01.2011 Aemet sieht kälteres erstes Quartal voraus * Die
ersten drei Monate des neuen Jahres werden nach Einschätzung des staatlichen Wetteramtes Aemet in der Comunitat Valenciana etwas kälter und auch regenreicher als normal verlaufen. Diese Voraussage wurde vom Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen (ECMWF) übernommen. *Quelle: Costa-info.de |
Land unter durch Unwetter / 23.11.2011
Dénia - Die zweite Gota fría (kalter Tropfen) in diesem Monat hat seit einigen Tagen die nördliche Region der Provinz Alicante fest im Griff. Die höchsten Niederschläge wurden dieser Tage in Hinterlandorten wie Adsubia (263 Liter) und Vall de Gallinera (250 Liter) registriert, aber auch in Küstenorten wie Dénia und Jávea prasselte der kalte Tropfen unaufhörlich vom Himmel. Aus Sicherheitsgründen ordnete die Gemeindeverwaltung Jávea gestern Nachmittag (Dienstag) schulfrei für mehr als 1.000 Kinder und Jugendliche an, während die Schüler der Nachbargemeinde Dénia ganz normal Unterricht hatten. Dort fielen nach Angaben der Ortspolizei zwischen Mitternacht und 6.30 Uhr heute früh 25 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Derzeit sind noch die Straßen Camí Fondo in La Jara, Camí de Pego a Dénia (Gebiet Albeca), Camí del Llavador, Camí de la Bota, Carrer Melva (Las Marinas) und die Zufahrt zur Marineta Cassiana (Las Rotas) gesperrt. Eine Zitterpartie sind die Unwetter einmal mehr für die Anwohner des Strandes Almadrava in Els Poblets. Dort hat sich die tosende See inzwischen bis an die Vorgärten der Häuser der ersten Strandlinie gefressen. Die Anwohner schlagen einmal mehr Alarm. Sie fühlen sich von der Küstenbehörde, die keine Maßnahmen ergreift, um das Problem der Stranderosion in den Griff zu bekommen, im Stich gelassen. Die im Sommer notdürftig zugeschütteten Kabel in erster Strandlinie des Almadrava-Parks liegen nach starkem Wellengang einmal mehr ungeschützt da. Els Poblets' Bürgermeister Jaime Ivars erklärte dazu der CBN, diese Kabel hätten früher einmal einen Zweck erfüllt. Sie würden schon lange keinen Strom mehr tragen und seien somit ungefährlich für Passanten. Laut staatlichem Wetterdienst sollen die starken Regenfälle im Laufe des Tages in der nördlichen Provinz Alicante merklich abklingen. Für die kommenden Tage sind jedoch auch weiterhin zumindest zeitweise Regenfälle angesagt. (ab) Quelle: Costanachrichten.com |